Wow, dies ist der 100. Blogbeitrag auf stryleTZ! Da schwillt mir doch glatt die Brust ein wenig vor Stolz. Und dann ist dieser Beitrag auch gleichzeitig der Auftakt zu meiner Mode-/Messe-/Inspirationsreise nach Kopenhagen. Wie ich bereits damals erwähnt habe, liebe ich diese wunderschöne Stadt mit ihren stylishen und überaus freundlichen Menschen. Dieses Mal war ich allerdings im modischen Auftrag dort. Zwei Messen, ein Besuch in einem sehr coolen, gesunden Restaurant, Streetstyles, eine Modenschau und ein Outfit-Post werden aus dieser Zeit folgen. Ja, und das in komprimierten 1,5 Tagen. Und jetzt fange ich an mit der CPH Vision:

Die Vision fand in einer Lokomotivwerkstatt – übrigens eine sehr stylishe Location – statt. Die Messe ist kleiner als die CIFF (Bericht folgt!), aber nicht weniger inspirierend und durch die Größe fühlt sich diese Messe fast familiär an. Die Besucher sahen allesamt toll aus. Alle herausgeputzt und in den coolsten Klamotten. Viele trugen hier schwarz, Birkenstocks, Animalprints und einige Pastelltöne konnte man entdecken. Auch Blumenkleider im Hippiestil wandelten an skandinavischen Körpern durch die Hallen.

Die Halle und die Stände waren liebevoll dekoriert. Besonders die Eingangshallte glänzte mit der ausgefallenen Deckenbeleuchtung und einem Kleid aus Lakritz. Wie man an den Ständern der Aussteller erkennen kann, zeichnen sich auch im Sommer 2014 verschiedene Trends ab. Animalprints, Pastelltöne, Neon, Marine, Prints… Leider haben wir auch gecrinklete Ware entdeckt. Diesen Trend werden wir besser aussparen und der Biolehrerin an der Grundschule um die Ecke überlassen.

Auch im Sommer 2014 trägt man Blousons mit Alloverprints und coole Jacken im Bikerstil aus edlen Materialien. Das kommt mir recht. Jacken kann ich nie genug haben.

Weiterhin sind auch Ikatmuster und Festivalstyles mit auf dem Markt genauso wie unser guter Freund das Leopardenmuster. Ja, ich finde, diese Trends dürfen uns noch eine weitere Saison begleiten. Allerdings nicht mehr so allgegenwärtig wie in diesem Jahr.

Insgesamt hat man nicht wirklich komplett neue Trends entdeckt, mehr eine Weiterentwicklung der bisherigen. Aber die war meist schön umgesetzt. Und das eine oder andere kleinere Label konnte man auch entdecken und kehrt so vielleicht doch dem schwedischen Riesen H&M das eine oder andere Mal mehr den Rücken zu.

xxbina