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Ich kann es kaum glauben: 2018 ist wirklich schon wieder vorbei. Wir haben gerade eben die Weihnachtsdekoration aus unserem Zuhause entfernt und werden gleich unsere Koffer packen. Über Silvester fliehen wir nach Dänemark. Wir haben einfach keine Lust auf den üblichen Silvester-Stress und die Böllerei vor unserer Tür. Also haben wir uns vor ein paar Wochen ein kleines Häuschen direkt an der dänischen Grenze gemietet, um dort ein paar entspannte Tage zu verbringen. Und jetzt sitze ich den letzten Abend in diesem Jahr in unserem Wohnzimmer auf der Couch und lasse ein sehr aufregendes Jahr Revue passieren. Meine Highlights aus 2018 bekommt ihr jetzt im großen Jahresrückblick.
2018 war ein absolut aufregendes Jahr und natürlich verdient es auch den jährlichen Jahresrückblick.
Im Januar dachte ich noch: dieses Jahr wird entspannt, also such dir mal ein paar Challenges, um es aufregend zu machen. Neue Herausforderungen bin ich also direkt in 2018 angegangen. Begonnen habe ich mit der 30 Tage Yoga Challenge von Adriene Louise, die wirklich eine große Veränderung mit sich gebracht hat: denn seit dieser Challenge habe ich fast täglich Yoga gemacht. Und es tut so gut, sich jeden Tag zu bewegen und eine kurze Session einzulegen. Also wie wäre es? Startet in 2019 doch auch mit einer sportlichen Challenge.
Was ebenfalls für jede Menge Veränderung in unserem Leben gesorgt hat: unsere kleine Rakete. Sie hat das Laufen gelernt und fing an zu brabbeln. Jeden Tag gab es große und kleine Veränderungen. Und es wird immer, immer schöner! Jeder Tag mit ihr ist so besonders.
Im Februar gab es direkt die nächste Challenge und eine echte Herausforderung für mich: 40 Tage zuckerfrei!
Vor dieser Challenge habe ich mich wirklich gefürchtet. Nicht weil ich eine echte Naschkatze bin, sondern weil man vor versteckten Zuckerfallen echt aufpassen muss. Also wurden viele Zutatenlisten beim Einkaufen studiert, andere Rezepte gekocht und eine Woche lang dauerhafte Kopfschmerzen überstanden. Ruben und meine Mutter haben mir sogar dazu geraten, diese Challenge abzubrechen. Aber nach einem großen Tief, ging es dann bergauf. Und ich habe erst gemerkt, wieviel versteckten Zucker ich wirklich zu mir genommen habe.
Im März war unser erster Kurztrip des Jahres und es ging in einen Vorort von München. Die Stadt im Süden Deutschlands wollte ich schon längst besuchen und war absolut positiv überrascht. So viele vegane Optionen, nachhaltige Stores und das Wetter hat auch noch mitgespielt. Es war definitiv nicht unser letzter Besuch in dieser Stadt.
Und dann ein riesengroßes persönliches Highlight für mich: Ich im Journelles Closet Diary!
Als die Anfrage in 2017 für das Closet Diary kam, konnte ich mein Glück kaum fassen. Die Looks dazu haben wir alle in einer Woche im Januar geshootet. Leider war die Veröffentlichung erst im März und ich hatte schon Angst, dass die Outfits an Aktualität einbüßen müssen. Aber dann kam ja noch ein Wintereinbruch. Und die Aufregung stieg, als mein Closet Diary online ging.
Im April zeige sich bereits, dass 2018 ein besonders warmes Jahr werden würde.
Als wir Mitte April einen Kurztrip an den Timmendorfer Strand gemacht haben, hätten wir nie im Leben mit diesen sommerlichen Temperaturen gerechnet. Es war der erste Urlaub ohne unsere Kleine. Und auch wenn wir sie schrecklich vermisst haben: diese Auszeit tat gut. Und wir haben uns in den schönen Ort an der Ostsee verliebt. Es war also nicht unser letzter Besuch in 2018.
Ach ja, und eine neue Frisur gab es zum Frühling dann auch.
Ende Mai machten wir uns dann auf zu einem größeren Roadtrip. Durch Deutschland, Österreich und nach Italien hinein. Wir hatten dabei so viele traumhafte Stationen – leider hatten wir nicht immer Glück mit dem Wetter und mussten auch feststellen, dass die langen Autofahrten mit Kleinkind nicht unbedingt immer einfach sind. Aber die besonderen Eindrücke von dieser Reise bleiben und haben noch mehr Lust auf solche Urlaube gemacht.
Im Juli war dann die Fashion Week und Ruben hat mich das erste Mal begleitet.
Ich habe mich so wahnsinnig gefreut, als Ruben mich in diesem Jahr das erste Mal auf die Fashion Week begleitet hat. Es war das erste Mal, dass ich nicht alleine gefahren bin und ich hatte so viel mehr Spaß noch mit ihm an meiner Seite. Wir haben dort auch fleissig für ein Lookbook gefilmt.
Generell habe ich im Sommer mit YouTube gestartet. Wir haben ein gemeinsames, nachhaltiges Projekt gestartet – von dem es auch 2019 endlich eine Fortsetzung geben wird. Mit Fair in your Face haben ein neues YouTube Format gegründet. Und meinen eigenen Channel habe ich ebenfalls endlich weiter ausgebaut.
Dann ist leider noch ein Schicksalsschlag passiert, der mich unerwartet aus der Bahn geworfen hat. Es hat mich nicht direkt betroffen, aber die Geschichte von Sharin berührt mich immer noch tief. (Achtung: bei diesem Beitrag geht es um Suizid)
Dann kamen weitere Tage am Meer, die so gut taten.
Romy hatte ihre Kita-Pause im Sommer und wir haben die Gelegenheit genutzt und sind mit der kleinen Rakete ebenfalls nach Timmendorf gefahren. Es tat so gut, die Zeit mit der kleinen Maus so intensiv zu nutzen.
Weil man im Sommer nicht oft genug verreisen kann, haben auch noch einen weiteren Kurztrip geplant: Für uns ging es samt Sunny für ein verlängertes Wochenende nach Sylt. Das Wetter war durchwachsen, aber es war traumhaft schön. Und wir hatten das wohl schönste Zimmer, das ich mir nur vorstellen konnte.
Weil wir den Sommer nochmal verlängern wollte, haben wir im Oktober noch eine Woche Mallorca gebucht. Dort hatten wir zwar ordentlich Koffer-Stress, aber auch wunderbar erholsame Tage mit der Familie.
Nach so vielen Reisen musste dann auch mal wieder ordentlich gearbeitet werden…
Und zwar saß ich längere Zeit an einem großartigen Projekt mit fairnica, die die glorreiche Idee hatten, faire Kapseln zu vermieten. Ich durfte die erste Kapsel “Carla” stylen und fotografieren. 30 Looks habe ich an einem sonnigen Oktobertag geshootet. Und war so aufgeregt, als das Pilotprojekt endlich online ging. Ich war außer mir vor Freude, dass dieses Projekt so gut bei euch angekommen ist.
Im Oktober war dann auch der zweite Geburtstag unserer kleinen Rakete und nur einige Tage später habe ich mein erstes größeres Event geplant: den Green Bazaar mit anderen nachhaltigen Bloggern/Influencern und Labels. Der Oktober war also ein sehr aufregender Monat. Danach habe ich mich nur nach ein wenig Zeit zum Durchatmen gesehnt.
Ab dem November wurde es dann entspannter.
Und eine letzte Challenge musste zum Ende des Jahres auch noch sein: mein dreimonatiger Shopping- Ban. Es ist der zweite Anlauf. Und bis jetzt hat alles gut geklappt! Im Februar 2019 habe ich es dann endlich geschafft und werde euch berichten, was es für mich verändert hat.
Was mich in 2018 besonders gefreut hat, war der Austausch mit euch. So habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, den Themen-Montag einzuführen. Ich hoffe, dass mir das in 2019 weiter gelingt.
Ja, wenn ihr jetzt denkt, der Dezember fehlt aber, dann gebe ich euch recht. Leider bleibt es mir nur als absoluter Krankheitsmonat in Erinnerung. Sogar Weihnachten ist dieses Jahr deswegen fast völlig flachgefallen.
Worauf ich mich in 2019 freue?
Einen gesonderten Blogpost über meine Pläne für 2019 werde ich hier noch veröffentlichen. Aber ich werde natürlich trotzdem noch ein paar Pläne verraten. Erst mal freue ich mich auf unsere kleine Auszeit in Dänemark. Und dann steht für uns auch die Urlaubsplanung bevor. Wir haben noch keine konkreten Pläne, also bin ich selbst noch gespannt, wohin es uns verschlagen wird.
Und worauf freut ihr euch in 2019 besonders?
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