Wir sind gestern am Abend ziemlich kaputt von der langen Autofahrt aus Österreich wieder angekommen. Für diejenigen, die es nicht mitbekommen haben, wir haben eine kleine Spendenaktion für Straßenhunde in Rumänien ins Leben gerufen und sind am Freitag mit dem Auto gen Österreich aufgebrochen, um diese Spenden am Samstag dem Streunerparadies zu überreichen. Es wird natürlich noch einen ausführlichen Bericht und ein kleines Video geben. Umso schwieriger fällt es mir heute, wieder umzuswitchen und einfach so einen Outfit-Post zu verfassen. Kommt einem irgendwie nichtig vor. Aber gut, ohne Klamotte geht man nicht aus dem Haus und ich versuche, den Spagat hinzubekommen. Wenigstens ist auf den Bildern auch Sunny vertreten und rettet mich so aus dem Dilemma. Und ja, er hat an die Wand gepinkelt. Hätte ich wegretuschieren können, aber wozu? Das ist eben Streetstylefotografie wie sie leibt und lebt.

Im Jahr 2014 trägt man den Pullover übrigens locker seitlich um den Hals geknotet. Das spart die Anschaffung von diversen Schals und sieht doch irgendwie ganz lässig aus, oder? Dieses weisse Exemplar ist übrigens von Weekday. Die Mom-Jeans kann man natürlich immer noch tragen und erweitert das Jeans-Sortiment um eine weitere Form. Wer allerdings denkt, dass die Mom ein Figurschmeichler ist, der liegt leider falsch. Die Bomberjacke von H&M habe ich mal für sehr wenig Geld im Sale erstanden und erfreue mich nun jedes Jahr wieder an ihr, sobald es etwas kälter wird. Zwei weitere Highlights sind für mich der Wickelbody von Ganni und die goldenen Ohrringe von Maria Black. Alte Bekannte – aber nicht minder schön – sind hingegen die Alexander Wang Pumps und die Clutch von & Other Stories.

Mit diesem Outfit komme ich einigermaßen entspannt in den Montag und versuche, mich wieder an das Designer- und Bloggerdasein zu gewöhnen. Trotzdem kann ich euch schon mal verraten, dass die Eindrücke, die wir dieses Wochenende gesammelt haben, unbezahlbar sind.

Kommt gut in die neue Woche!

xxbina