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Gnocchi mit Waldpilzen und Salbei

Gnocchi mit Waldpilzen und Salbei

Dieses wirklich leckere – aber doch leicht aufwenige – Gericht habe ich am Samstag für uns gekocht. Was ich schmerzlich feststellen musste: Gnocchi sollte man nur selber machen, wenn man auch wirklich Zeit dazu hat. Mit einem wachen und leicht nöligen Kind (da muss ich sie aber in Schutz nehmen, denn Romy hatte am nächsten Tag Fieber) ist das gar nicht so einfach. Also benötigt ihr für dieses Rezept vor allem eins: Ruhe. Selbstgemachte Gnocchi sind so lecker, aber eben nicht so zwischen Tür und Angel gemacht. Ihr könnt für dieses Rezept natürlich auch fertige Gnocchi nehmen – dann ist es wirklich ein super schnellgemachtes Essen.

Selbstgemachte Gnocchi sind schon ein Highlight, aber man sollte sich unbedingt Zeit dafür nehmen.

Für 3 Portionen braucht ihr:

  • 6 größere Kartoffeln
  • ca. 200g Dinkelmehl
  • 3 EL Speisestärke
  • Salz und Pfeffer
  • 4 EL Sojola
  • Waldpilze für 3 Portionen
  • einige Blätter frischen Salbei

Die Kartoffeln schälen, klein schneiden und gar kochen. Anschliessend gut abkühlen lassen. Dann werden die Kartoffeln gestampft und nach und nach werden Mehl und Speisestärke mit den gestampften Kartoffeln zu einem Teig vermengt. Sollte dieser an den Fingern kleben, einfach mehr Mehl hinzufügen. Den Teig zur Seite stellen und etwas ruhen lassen.

Dann aus einer kleinen Menge Teig die Gnocchi formen. Diese nochmals mit etwas Mehl bestäuben und auf einen Teller legen. Man kann die Kartoffel-Nudeln in Salzwasser kochen oder sie direkt in einer Pfanne anbraten. Ich mag sie lieber, wenn sie schön kross angebraten sind. Dafür einfach Sojola in einer Pfanne erhitzen und die Gnocchi von beiden Seiten kross anbraten. Salzen und Pfeffern und den Salbei hinzugeben.

Gnocchi mit Pilzen und Salbei Gnocchi mit Pilzen und Salbei Gnocchi mit Pilzen und Salbei

Die Pilze putzen und ebenfalls kross in einer Pfanne mit Sojola anbraten. Salzen und Pfeffern und auf einem Teller über die Gnocchi geben. Wer mag kann auch noch ein wenig Sojola schmelzen und über das Gericht verteilen.

Ich wünsche euch einen guten Appetit und bin gespannt, wie euch die kartoffeligen Nudeln gelingen.

 


  1. Kathrin

    26 November

    Klingt lecker, aber wo gibt es denn Sojola? Ich nehme an, man kann stattdessen auch einfach irgendein Öl nehmen?

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