Leute, was für ein Wochenende! Irgendwie bin ich immer noch müde, aber auch schweinchenmäßig glücklich. Das MELT! lief ja zeitgleich mit der NoG (kurz für Nation of Gondwana) und war bestimmt auch der reinste Wahnsinn. Trotzdem bin ich froh, dass ich mich für dieses kleine Festival mitten im Nirgendwo entschieden habe.
Am Samstag um 14:00 Uhr war Einlass und durch einen glücklichen Zufall haben wir noch eines der wenigen Autotickets ergattert und konnten direkt mit dem heiligen Gefährt auf den Campingplatz fahren. Das hat uns natürlich einigen organisatorischen Kram und Schlepperei abgenommen. Zelt schnell auf die Wiese geschmissen, die eh schon wenigen Klamotten beiseite gelegt, Becher in die Hand, Gin Tonic und Glitzer aufs Gesicht. Dann wurde das Festivalgelände erkundet und zu den Klängen elektronischer Musik getanzt, was das Schuhwerk hergab.
Eine große Bühne versorgte die Tanzwütigen die ganze Nacht mit straffen Beats – ich habe gegen drei Uhr morgens schlapp gemacht (haben ja aber auch um drei Uhr mittags bereits angefangen). Neben der großen Bühne gab es noch eine kleinere an einem Badesee, in dem einige Festivalgänger gebadet, getanzt oder sich einfach abgekühlt haben. An den vielen Bars wurde man mit Erfrischungen und alkoholischen Leckereien versorgt. Die “Fressbuden” bei der NoG waren zahlreich und wirkliche kulinarische Tempel. Frische Gnocchi mit Tomaten und frischem Pesto, indische Teller, mexikanische Pfanne, frische Pizza aus dem Steinofen – vegan oder vegetarisch. Bääääm! Und noch viel mehr. Ich war kulinarisch jedenfalls im Himmel. Und auch sonst zeigte sich das Festival von seiner besten Seite. Das Wetter war mehr als phantastisch. Der umliegende Wald, der See, der sich nachts durch diverse Lichter in eine Art Wunderland verwandelte. Überall gab es Sitzgelegenheiten zum Chillen. Von der Musik ganz zu schweigen: Erobique, Monika Kruse, der dritte Raum, RSS Disco – um nur einige zu nennen. Gut, irgendwann war ich auch durch mit dem härteren Elektro und hätte mir ein wenig sanftere Klänge gewünscht.
Die Nacht im Zelt haben wir mehr oder weniger überstanden und dann den nächsten Tag noch chillenderweise hauptsächlich am See und im Schatten verbracht. Am Nachmittag verliessen wir diese wunderbare Veranstaltung, die noch in vollem Gange war. Jajaja, die Pflicht hat gerufen. Aber es heisst ja auch: man soll gehen, wenn es am schönsten ist. Und das war es! Wirklich! Am schönsten!
xxbina
Aline
24 Juli
Wow hört sich nach ner Menge Spaß an!! Und deine Bilder sind klasse, du bist aber auch wirklich hübsch 🙂
Vllt hast du ja Lust bei meinem aktuellen Gewinnspiel mitzumachen? Ich würde mich sehr freuen!
Liebste Grüße,
Aline
http://www.fashionzauber.com/mal-wieder-ein-kleines-gewinnspiel/
bina
24 Juli
oh, vielen dank! da freu ich mich sehr! 🙂 ich werd mir gleich mal dein gewinnspiel angucken! liebste grüße zurück!^^
queenofnerds
24 Juli
NICE! Das hört sich nach einem tollen Festival statt….muss ich mir fürs nächste Jahr vormerken 🙂 Schöne Bilder!
bina
24 Juli
ja, hat sich auf jeden fall gelohnt – auch wenn es parallel zum melt ist und das ja auch als eines der highlights im jahr gilt!^^
juliecrombe
25 Juli
Love your festival pictures!
Please check out my blog and let’s follow each other! 😉 xx
http://prettylittletreasures.wordpress.com
bina
25 Juli
thx julie! like ur blog, too! im following!^^
juliecrombe
25 Juli
I followed you back!