Outfit: Recycelte Jeans

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In diesem Post dreht sich alles rund um das blaue Hosenkleid. Ich trage hier noch die letzte normale Jeans, die mir in der Schwangerschaft gepasst hat. Damit ich länger Jeanshosen tragen kann, habe ich mir extra ein Modell vom Fair Fashion Label Armedangels zwei Größen größer bestellt. Es ging auch ziemlich lange gut. Nun bin ich im sechsten Monat und muss die Realität akzeptieren: im dritten Trimester kann ich – wenn überhaupt – noch Umstands-Jeans tragen. Davon besitze ich immerhin ganze vier Stück aus meiner ersten Schwangerschaft. Ich werde mir sicher keine weiteren zulegen. Nicht nur weil ich diese speziellen Hosen echt anstrengend finde (sie kneifen und rutschen), sondern auch weil die Herstellung von Denim zu den echten Umweltsünden zählt.

Jeans sind ein Thema, dem wir alle in der Mode mehr Aufmerksamkeit schenken sollten. Denn die Herstellung von Denims ist (meist) eine totale Umweltsünde.

Ich möchte euch in diesem Post zwei Beispiele zeigen, wie man nachhaltig mit dem Thema Denim umgehen kann. Wer sich ein wenig mit der Produktion von Denims auskennt, der weiss, wieviel Wasser bei der Herstellung verbraucht wird. Zudem werden oftmals Chemikalien eingesetzt, die dann in den Gewässern landen. Und fragwürdige Methoden wie Sandblasting (ist offiziell verboten, wird aber immer noch von den Arbeitern eingefordert) haben schon einigen Menschen die Gesundheit gekostet.

TheBadSeedCompany zum Beipspiel bietet Strick aus dem Garn von recycelten Denims an. Denn bei der Herstellung einer Jeans können locker 20.000 Liter Wasser verbraucht werden. In einem umweltschonenden Verfahren wird aus alten Jeans neues Garn gesponnen. Daraus entstehen dann wunderschöne, taillierte Pullover, die sich 2ND LIFE nennen. Ein Exemplar darf ich nun mein Eigen nennen. Und selbst mit einem Schwangerschaftsbäuchlein sehen die Oberteile toll aus.

Recyceltes Denim-Garn oder Jeans ohne Chemikalien – es geht eben auch anders.

Armedangels hingegen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Chemikalien aus den Jeans zu lassen, damit die schädlichen Stoffe nicht über unsere Haut in unsere Körper gelangen. Das Modell, das ich auf den Fotos trage, ist aus der Detox Denim Kollektion. Ich habe es mir selbst gekauft (also kein PR-Sample) und freue mich schon, wenn ich wieder in das gute Stück hineinpasse.

Jacke: Opullence Paris – fair und vegan | Pullover*: TheBadSeedCompany – fair, nachhaltig und vegan | Jeans: Armedangels – fair, nachhaltig und vegan | Boots: Altercore – fair und vegan


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