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OUTFIT: #WARDROBEREVOLUTION MINIMALISMUS

OUTFIT: #WARDROBEREVOLUTION MINIMALISMUS

Heute bin ich an der Reihe, meinen Look zur #wardoberevolution zu präsentieren und darf mich überhaupt erst mal glücklich schätzen, Teil eines besonderen Projekts zu sein. Denn 24 Bloggerinnen haben sich zusammen getan und zeigen fast den gesamten April über, wie vielseitig und spannend Slow Fashion sein kann. Wenn ihr dem Hashtag #wardroberevolution folgt, dann seid ihr immer auf dem neusten Stand unseres missionarischen Projekts. Für uns alle ist es eine wahre Herzensangelegenheit, einen Beitrag zum Fair Fashion Monat beizutragen und die Blogosphäre mal ein wenig aufzurütteln.

Wenn sich mehrere Blogger zusammentun und eine Reise durch die Slow Fashion Riege kreiert, dann darf man das getrost #wardroberevolution nennen.

Vor ein paar Jahren noch haben die meisten von uns sich keine Gedanken gemacht, woher ihre Kleidung kommt und wie die Produktionsbedingungen sind. Wie es leider oftmals bei uns Menschen ist, muss es erst mal zum Äußersten kommen, damit wir unser Verhalten hinterfragen. Nachdem es einige Unglücke in Produktionsstätten (das letzte bekannte war Rana Plaza in 2013) gab und die Medien die Modeindustrie mehr und mehr hinterfragt haben, findet ein langsames Umdenken statt. Die großen Firmen (die leider noch längst nicht wirklich zur Fair Fashion Riege gehören) haben sich dazu bereit erklärt, verschärfte Auflagen zu befolgen. Allerdings ist es mit der Überwachung nicht immer ganz einfach und die Struktur in Produktionsländern wie Bangladesch erschwert es zusätzlich, genau zu wissen: who made my clothes?

Deswegen ist es umso erfreulicher, dass es mittlerweile so viele tolle Labels gibt, die diesen Kreislauf durchbrechen und auf faire Bedingungen und die Schonung unserer Umwelt achten. So schön Mode auch ist, insgesamt ist es eine Industrie, die unserer Welt und den Menschen enorm schadet. Und das liegt natürlich an uns. An den Konsumenten. Jeder kann seinen Beitrag leisten, dass dieser Kreislauf durchbrochen wird und dass Mode trotzdem jede Menge Spaß machen kann, das haben wir – denke ich – schon die letzten Tage gezeigt. Und werden wir auch noch in den kommenden Tagen beweisen.

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Was bedeutet das also für mich: Nur noch Kleidung kaufen, die ich wirklich, wirklich haben möchte. Spontane Fehlkäufe vermeiden. Und natürlich die Kleidung gut pflegen (das bedeutet auch, sie nicht nach jedem Tragen sofort zu waschen, denn das zerstört die Fasern) und sie lange tragen. Wenn ich ein Kleidungsstück mal nicht mehr haben will, dann verschenke ich es an Freundinnen oder verkaufe es bei Ebay. So hat noch eine andere Person Freude daran. Und natürlich so oft es geht setze ich auf Fair Fashion – wobei mir persönlich noch wichtiger ist, dass bestimmte Teile meiner Kleidung (wie Schuhe und Tasche)  vegan sind.

Für meinen Beitrag zur #wardoberevolution habe ich mich für einen minimalistischen Look mit einigen Lieblingen von dem Hamburger Label Jan ‘n June entschieden. Ich wollte unbedingt ein Teil dieses Labels in meinem Beitrag tragen und war mehr als froh, dass ich mir dann auch noch Sachen zum Kombinieren leihen durfte (extra neue Sachen kaufen, wäre ja auch nicht sehr nachhaltig gewesen ;)). Und weil alles so zusammen passt, ist es ein Komplett-Look von den Hamburgern geworden. Aber es ist für mich trotzdem ein 100%iger Bina-Look mit dem Wickelrock, dem ausgestellten Pullover und dem oversized Blazer. Ich bin verliebt in alle Teile! Und diese sind nicht nur fair sondern auch vegan.

Genauso möchte ich es auch mit den Accessoires haben und deswegen ist die vegane Tasche von Matt & Nat zusätzlich mit einem Futter ausgestattet, das aus recycleten Flaschen hergestellt wurde. Die Stiefel von Good Guys werden unter fairen Bedingungen aus veganem Leder in Portugal hergestellt und sind somit die letzte Ergänzung in meinem Look. Moment! Fast, denn unten drunter trage ich noch ein T-Shirt aus Organic Cotton von People Tree.

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Blazer, Pullover & Rock: Jan ‘n June – eco, fair und vegan / T-Shirt: People Tree – fair, organic cotton, vegan / Tasche: Matt & Nat – vegan & sustainable / Stiefel: Good Guys – vegan und fair

Natürlich solltet ihr die #wardroberevolution weiter verfolgen oder auch vorherige Beiträgee noch mal ansehen:

01.04. Anna und Esther vom Kunstkinder Mag | 02.04. Larissa von Larytales | 03.04. Anna von Annanikabu | 04.04. Anni von Fashion Fika | 05.04. Vreni von Jäckle & Hösle | 06.04. Mirjam von My Green Style | 07.04. Julia von Schrift und Herz | 08.04. Mari von maridalor | 09.04. Justine von Justine kept calm and went vegan |  10.04. Corinna von Kissen und Karma | 11.04. Kim von Kim goes Öko | 12.04. Marisa von My fair Ladies | 13.04. Bina von Stryletz | 14.04. Julia und Anna von subvoyage | 15.04. Frauke von Ekulele | 16.04. Feli von Felitales | 17.04. Amina von Grasgrün & Himmelblau | 18.04. Franziska von Veggie Love | 19.04. Sabrina von Today is… | 20.04. Barbara von Gretchens Fragen | 21.04. Chrisi von Madame Chrisi | 22.04. Mia von Helilahey | 23.04. Julia und Agnes Pauline vom Nice to have Mag | und am 24.04. Lisa von at/least

xxbina

Vielen Dank an Jan ‘n June für das Leihen der großartigen Kleidungsstücke

 


  1. Katrin

    13 April

    ich finde den Rock total großartig, der ist total das Bina-Teil 🙂
    cooler Look, wie immer! besonders die Tasche mag ich noch!
    und du hast den Half Bun wirklich perfekt hinbekommen, ich kämpfe mit meinem immer wieder..
    und zu deinen Gedanken zu Fair Fashion kann ich dir nur zustimmen! ich finde es fängt schon mal mit einem gewissen bewusst sein für Klamotten an und dann kann man da immer weitergehen.

    Liebe Grüße Katrin

  2. Lary

    13 April

    ich finde den Look wirklich schön, vor allem der Pullover gefällt mir total gut!

  3. ekulele

    13 April

    Ein Look ganz nach meinem Geschmack 🙂 Würde ich genau so auch tragen…. Der Rock hat es mir ganz besonder angetan!

    Herzliche Grüße, Frauke von
    ekulele

  4. Fee

    13 April

    Toller Look, das beweist mal wieder wie schön Fair Fashion sein kann! 🙂

    Alles Liebe,
    Fee von Floral Fascination

  5. *thea

    13 April

    Ich mag den Look sehr und die Aktion ist super! Ich achte bei meinem Klamotten-Konsum auch immer mehr auf die angesprochenen Punkte und freue mich da sehr über die schönen Ideen!

  6. Kathi

    13 April

    Das ist ein wirklich cooles Projekt! Dein Outfit gefällt mir sehr gut, besonders der Rock. Matt&Nat Taschen sind sowieso ein Träumchen für sich 🙂

    Liebe Grüße
    Kathi
    The constant efforts

  7. Anneke

    17 April

    Die Idee gefällt mir – viel Erfolg bei dem Projekt! .) Mein Herzblut geht diesmal an die Schuhe, die passen mega gut zu deinem Outfit außerdem kann man die noch anderweitig voll gut in der kühleren Jahreszeit kombinieren *__*

    anneke von uhf

  8. wow super cooler look
    http://carrieslifestyle.com

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  10. […] die immer die schönsten ethischen Antworten auf Stilfragen findet | Und unsere Hamburger Kollegin Bina – die vorzeigehalber nicht nur auf faire Produktion sondern auch vegane Mode […]

  11. Anna

    26 April

    Du liebe, jetzt komme ich nach dem ganzen Trubel erst so richtig dazu, alle Beiträge noch mal durch zu schauen… Und das hier ist ja ein wahrer Inspirationsschatz! Ein tolles Ensemble. Das würde ich vom Fleck weg so ausführen! <3

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